Archive for the ‘4. Unkonventionelle Räume: Die Konferenz als Lernraum’ Category
„Teach-ins reloaded“ – Unkonferenzen und BarCamps
Der Beitrag analysiert die historischen Wurzeln neuer Tagungsformate im Wissenschaftsbetrieb, die als BarCamps bzw. Unkonferenzen bezeichnet werden. Anhand einer Befragung wichtiger Exponenten solcher Communities und Organisator/innen von verschiedenen BarCamps im deutschsprachigen Raum und in den USA stellt der Beitrag die Struktur solcher Formate, ihre Akzeptanz im Wissenschaftsbetrieb sowie ihr Potenzial für die Zukunft dar. Mit der historischen Rückführung auf den gesellschaftlichen Aufbruch der 1960er Jahre lassen sich die neuen Tagungsformate in eine gesamtgesellschaftlich geführte Diskussion um die Demokratisierungspotenziale des Internets einbetten. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie groß die Anzahl und der Einfluss alternativer Tagungsformate im Wissenschaftsbetrieb ist.
Tagungsbände als Diskussionsräume?
Die Präsenzzeit an Tagungen ist rar und entsprechend wertvoll. Ist es angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten sinnvoll, wenn Teilnehmende unvorbereitet zu Präsenztagungen kommen und Präsentierende ihre schriftlichen Beiträge vorstellen, ohne etwas von den Interessen der Teilnehmenden zu wissen? Der Beitrag diskutiert, ob eine Kommentiermöglichkeit der Tagungsbeiträge im Vorfeld einer wissenschaftlichen Tagung eine Voraussetzung zur Nutzung der Präsenzzeit im Sinne einer flipped conference steigern könnte und skizziert eine Umsetzung für die Jahrestagung der GMW 2014. Die Autoren möchten mit dem Beitrag und der Umsetzung als proof of concept entsprechende Diskussionen in der GMW anstossen.
Recent Comments in this Document
24. Januar 2023 at 19:39
Where can I buy Quick Fix Plus Urine On Maui?
#blog: Keynote: Auf dem Weg zum Campus von morgen | Jahrestagung GMW 2014
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14. September 2022 at 07:28
100% authentieke informatie! Voel me goed om een dergelijke blog inhoud te hebben gevonden als ik was op zoek naar de Praxisintegriertes Studium programma informatie. Geweldig werk van de auteur.
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23. Oktober 2016 at 09:37
Nutze gerade den Text für eine Vorbereitung auf einen Workshop, da stolpere ich wieder über die schönen Kommentare :). Hier kommt es imho noch darauf an, wie valide die Prüfung gestaltet ist. Wenn ich das Ziel habe, eine Leistung auf einem bestimmten Niveau zu prüfen, weil genau dieses erreicht werden soll, dann sollte die Prüfung auch nur dieses Niveau prüfen. Wenn ich auch für Leistungen unterhalb des Niveaus Punkte erhalte, dann macht die Prüfung weniger valide Aussagen darüber, ob ich das Niveau erreicht habe. Wichtig wäre: a) es wurde erreicht oder nicht und b) in welcher Qualität (z.B. mit welcher Zuverlässigkeit) wurde das Niveau erreicht oder wurde es so gerade erreicht oder ideal.
Mit Blick auf die Untersuchung hier wäre dann (je nach Prüfungskonstruktion) die These eher, dass die Prüfungsleistungen = diesem Niveau besser werden, nicht <=.
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13. April 2015 at 21:56
It is not tablet optimised
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